Der Migrationsdruck auf Europa wird sich auch in Zukunft ungebremst fortsetzen, wenn sich die Lebensbedingungen in den afrikanischen Ländern nicht deutlich verbessern. Vor allem Jugendlichen muss in ihren Ländern eine Perspektive aufgezeigt werden.
Junge Künstler und Aktivisten – wie z.B. die Bewegung “Y’en a marre” – rufen ihre Landsleute dazu auf, sich für bessere Lebensbedingungen in ihren Ländern und Gemeinden einzusetzen. Sie greifen in das politische und soziale Geschehen in ihren Ländern mit künstlerischen und politischen Aktionen ein, um mehr soziale Gerechtigkeit und Freiheit einzufordern.
Der Verein AUGEN BLICKE AFRIKA e.V. wird in Kooperation mit einer Vielzahl Hamburger Vereine sowie dem Verein Africulturban in Dakar zahlreiche engagierte afrikanische Künstler aus den urbanen Kunst- und Kulturszenen Senegals, Burkina Fasos und Ghanas einladen. Die Künstler präsentieren ihre Werke und es gibt Begegnungsworkshops zwischen Deutschen und Afrikanern.
Zu den eingeladenen Gästen gehören u.a.
Fatou Kande Senghor,
Fotografie, Film, Installation
Prof. Felwine Sarr: Ökonom, Autor, Philosoph stellt seine Thesen über die Zukunft Afrikas und der Welt mit seinem vieldiskutierten Buch “Afrotopia” zur Diskussion.
Die bekanntesten Hip-Hop Formationen Dakars: Keur Gui und Matador.
Und das Rap Theater Fokn Boys aus Ghana.