The Best African Shorts

In diesem Block zeigen wir einige der besten Kurzfilme vom afrikanischen Kontinent, die alle preisgekrönt wurden. Es sind filmische Meisterwerke, die sich durch poetische Bilder, exzellente Kameraführung und gekonnte Montage auszeichnen.

Garagouz

Algerien 2010, R.: Abdnour Zahzah,
Kurzfilm, 24 Min., OF m. engl. UT

Die gesellschaftskritische Parabel erzählt die Geschichte des Puppenspielers Mokhtar und seines Sohns Nabil, die mit ihrem alten Minibus in abgelegene Schulen in den algerischen Bergen fahren. Auf ihrer Reise begegnen sie gastfreundlichen Menschen, aber auch korrupten Polizisten und religiösen Fanatikern, die durch ihr jeweiliges Verhalten den Zustand der algerischen Gesellschaft charakterisieren.

Beim FESPACO 2011 als bester Kurzfilm ausgezeichnet.


Sabbat El Aïd – My shoes

Tunesien 2012, R.: Anis Lasoued,
Kurzfilm, 30 Min., OF m. engl. UT

Der neunjährige Ahmed lebt auf dem Land und ist ein begeisterter Anhänger von Wettläufen. Kurz vor dem Fest Ramadan sieht er Schuhe, mit denen er sich vorstellt, noch viel schneller laufen zu können. Doch der Vater kann ihm diesen Wunsch nicht erfüllen.

Anis Lasoued gewinnt beim FESPACO 2013 den ersten Preis für Kurzfilme.


Quand ils dorment

Marokko 2012, R.: Maryam Touzani,
Kurzfilm, 18 Min., OF m. engl. UT

Die 8-jährige Sara liebt ihren Großvater. Als er unerwartet stirbt, sucht sie einen Weg, sich trotz religiöser Konventionen von ihm zu verabschieden. Der Film greift ein universelles Thema in einer uns fremden Kultur auf.

Prädikat der Ökumenischen Jury für diesen Film im Internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerb

Dankumba

Frankreich / Mali 2011, R.: Bakary Diallo,
Kurzfilm, 12 Min., OF Bambara

Dankumba bezeichnet ein bestimmtes Ritual, aber auch einen öffentlichen Platz für Opfergaben. Der Film zeigt in humorvoller Weise und fast ohne Worte den Einfluss von Religion und Aberglaube auf den Alltag.

„Dakumba“ lief auf zahlreichen Kurzfilmfestivals.

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