Mama Africa

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Mama  Africa

Dokumentarfilm, Finnland / Deutschland 2011, R.: Mika Kaurismäki, 89 Min.,
engl. OF, dt. UT

Miriam Makeba war die erste afrikanische Musikerin, die zum internationalen Star avancierte.
Der Dokumentarfilm „Mama Africa“ zeichnet mit ausdrucksstarkem Archivmaterial die Lebensgeschichte dieser südafrikanischen Sängerin zwischen 1932 und 2008 nach. 1959 musste Makeba Südafrika aus politischen Gründen verlassen und konnte erst nach dem Ende des Apartheidregimes wieder in ihre Heimat zurückkehren. Aufgrund ihres Engagements gegen Kolonialismus und Rassismus wurde sie zur Ikone des Freiheitskampfes, zur „Stimme Afrikas“. ­Makeba starb 2008 im Alter von 76 Jahren nach einem Auftritt in Italien.
 

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Der finnische Filmemacher Mika Kaurismäki studierte in München an der Filmhochschule und lebt seit Anfang der 1990er Jahre in Brasilien.
Er realisierte zahlreiche Dokumentarfilme und führte Regie bei Kurz- und Spielfilmen.