Dokumentarfilm, Senegal / Österreich 2014, R.: Sandra Krampelhuber, 62 Min., frz. OF, dt. UT
In der senegalesischen Hauptstadt Dakar entwickelte sich in den letzten Jahren eine breite urbane Kunst- und Kulturszene. Viele KünstlerInnen verstehen sich als Wegbereiter und Sprachrohr einer aktiven und kreativen Jugendgeneration, die ihr Land von den verkrusteten Strukturen der alten politischen Regime befreien wollen. Sie sehen ihre Zukunft im Senegal, schaffen sich kollektive Räume für Modedesign, Hip-Hop, Graffiti, Fotografie und Tanz. Ihre vielfältigen kulturellen Aktivitäten stehen für Veränderung und soziale Verantwortung. Der Film führt durch eine Stadt im Aufbruch, in der sich leidenschaftliche Kunst- und Medienschaffende als Kulturkämpfer mit starkem Selbstbewusstsein einbringen.
Biografie:
Sandra Krampelhuber, geb. in Österreich, Filmemacherin, Produktionsmanagerin und Kuratorin für afrikanische Musik- und Filmfestivals.
Sa. 12.11., 20h