Angola / Portugal 2011, R.: Pocas Pascoal
94 Min., OF m. dt. UT. Mit Cheila Lima, Ciomara Morais, Vera Cruz, Willion Brandão
Um dem Bürgerkrieg in Angola zu entkommen, fliehen die 16-jährige Alda und ihre 17-jährige Schwester Maria im Spätsommer 1980 in die portugiesische Hauptstadt Lissabon. Mittellos und sich selbst überlassen warten die Schwestern verzweifelt auf ihre Mutter, die ihnen nach Europa folgen will. Sie suchen Hilfe bei angolanischen Landsleuten, aber die sind eher mit dem eigenen Überleben beschäftigt. Die Schwestern müssen mühsam lernen, sich alleine in einer fremden Welt zu Recht zu finden.
Pocas Pascoal, geb. 1963 in Angola, flieht selbst aus Angola, kehrt wieder zurück, heiratet einen Franzosen und lebt heute in Frankreich. Sie studiert am “Conservatoire Libre du Cinéma” in Frankreich. Das Spielfilmdebüt “Por aqui tudo bem“ beruht auf eigenen Erfahrungen der Regisseurin.
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