Herzlich Willkommen zum 9. afrikanischen Filmfestival „Augen Blicke Afrika“!
Dies sind nur zwei – allerdings brandaktuelle – Beispiele dafür, wie eindimensional nach wie vor die Sicht auf den afrikanischen Kontinent ist, der im Westen für Kriege, Krankheiten und Katastrophen steht.
Mit unserem Filmfestival haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese klassische Sichtweise zu durchbrechen und ihr den Blick afrikanischer Filmschaffender entgegenzustellen. Ungewohnte Perspektiven, ungewöhnliche Themen, außergewöhnliche Behandlung der Sujets – sie verdeutlichen, wie Regisseure aus unterschiedlichen Ländern Afrikas ihren Kontinent betrachten.
In den vergangenen acht Jahren haben wir immer wieder versucht, die Filmauswahl in einen thematischen Rahmen einzubetten. Mal lag der Fokus auf der Rolle von Frauen, mal auf Jugend- und Protestbewegungen, auf dem gesellschaftlichen Umbruch oder den Visionen des Afrofuturismus.
In diesem Jahr mussten wir jedoch feststellen, dass wir für die Vielzahl unterschiedlicher Filme, die uns zur Auswahl vorlagen, beim besten Willen keinen zusammenfassenden Obertitel finden konnten. Zu divers waren die Produktionen. Also gibt es in diesem Jahr keinen thematischen Rahmen, aber dafür eine bunte Vielfalt herrlicher Filmproduktionen, zu denen wir Sie und Euch herzlich einladen!
Die Vorbereitungsgruppe „Augen Blicke Afrika“:Cosima Conrad, Ingrid Wernich, Hans-Jörg Heinrich, Burkhard Leber, Estefania Morales, Rolf Denkewitz. |
Die feierliche Eröffnung des Festivals findet in diesem Jahr aufgrund der Sitzplatzbeschränkungen mit zwei Vorführungen des Eröffnungsfilms statt. Die erste Filmvorführung ist um 18 Uhr für geladene Gäste; die zweite Vorführung um 21 Uhr. Für sie gibt es einen freien Kartenverkauf. Dazu werden Getränke gereicht.
Organisatorisches:
Das Hygiene-Konzept des Kinos sieht feste Sitzplätze vor.
Zwischen fremden Personen muss ein Platz frei bleiben. Gruppen dagegen können zusammen platziert werden. Wir bitten Euch, bei einem geplanten Besuch als Gruppe nur EINEN BUCHUNGSVORGANG vorzunehmen und nicht getrennt voneinander zu buchen.
Auf diese Weise können mehr Leute die Filme sehen, denn beim Wunsch nach einem Einzelticket werden automatisch die benachbarten Sitze gesperrt und die mögliche Personenzahl entsprechend verringert.